An der Skulptur im Donaupark treffen sich Elisa und Tobby. Als sie noch ein Paar waren, kamen sie oft hierher, lehnten am warmen Eisen. Vor einiger Zeit ist Elisa in die Berge gezogen. Einsam lebt sie im Wald. Nur wegen einer Verletzung am Fuß ist sie nach Linz gekommen.
Der poetische Liebesdialog von Johanna Tschautscher kündet von einer Sehnsucht nach dem einfachsten Leben. Das Vegetative, der Regress zu einem gesellschaftslosen, pflanzenartigen Dasein (im Gegensatz zum blutig Animalischen), erlaubt als Erlösungsphantasie schlussendlich sogar eine vollkommen symbiotische Liebe.