Kurz vor Sonnenaufgang erwacht ein Mann auf dem regennassen kalten Trottoir der Dametzstraße. Er hat letzte Nacht eine Menge harten Alkohol vernichtet und nicht mehr nach Hause gefunden, ins Bett zum duftenden „Geschlechtspartnerkörper“. Zwischen zwei Magistrats-Mülltonnen entdeckt er eine alte, dicke, tote Frau.
Harald Gebhartl schenkt hochprozentige Asphalt-Literatur ein. Es ist eine schmutzige „Arschweltwirklichkeit“, in der sein Held erwacht. Doch mit der geschundenen Frauenleiche im Arm erfährt der Mann eine kurze Versöhnung mit der Welt.